DealTicket unterstützt die Berliner Tafel

Was die Berliner Tafel macht, finden wir gut. Daher unterstützen wir sie. Hier ein kurzer Überblick über die Story dahinter und die Aktivitäten des Vereins. Wer möchte, kann sich auch unter www.berliner-tafel.de ausführlich informieren. Wir rufen auf zur Unterstützung der Berliner Tafel!

Rund 360 Helferinnen und Helfer waren aktiv, um 150 Tonnen Lebensmittel auf der größten Fachmesse des internationalen Fruchthandels in Berlin vor der Entsorgung zu bewahren.

29 LKW mit frischen Nahrungsmitteln kamen so zusammen. Noch am selben Abend wurde mit der Sortierung der Waren begonnen und schnell verderbliche Lebensmittel noch bis tief in die Nacht ausgefahren. Innerhalb von sieben Tagen waren alle Lebensmittel an die 45 Ausgabestellen von LAIB und SEELE – eine Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des RBB – verteilt. Außerdem wurden rund 300 soziale Einrichtungen und die drei Kinder- und Jugendrestaurants, die die Berliner Tafel mit verschiedenen Kooperationspartnern betreibt, mit den Waren der Fruit Logistica versorgt.

Hintergrund und Aktionen

Die Berliner Tafel ist inzwischen ein mittelständisches Unternehmen: Sie versorgt jeden Monat 125.000 Menschen mit gespendeten Lebensmitteln. Es ist genug da: Allein in der Hauptstadt werden Tag für Tag 20 Prozent aller Lebensmittel weggeworfen. Die Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, und gibt diese an soziale Einrichtungen und an Bedürftige ab. Sie hat ein Lager auf dem Großmarkt, wo allein jeden Tag 50 bis 60 Menschen Obst und Gemüse sortieren, mit den Transportern zu Touren aufbrechen oder organisieren.

Die Sachen kommen dorthin, wo sie gebraucht werden. Überflüssige aber noch gute Lebensmittel werden vor allem bei Supermärkten, aber auch direkt bei den Herstellern oder in kleinen Läden abgeholt. Viel seltener sind Spenden von Partys, Restaurants oder Hotels.

Anfangs fuhren die Helfer der Berliner Tafel nur Obdachloseneinrichtungen an, doch das änderte sich schnell. Beratungsstellen, Treberhilfe, Schulprojekte, Suppenküchen und viele Vereine kamen hinzu, heute sind es 300 Einrichtungen in ganz Berlin.

LAIB und SEELE

Wie kann man in einer Großstadt viele Ausgabestellen in kurzer Zeit aufmachen und unterhalten? Mit Partnern. So kamen auf Initiative des rbb die Kirchen ins Boot. Im Laufe der Jahre wurden in 45 Kirchengemeinden Ausgabestellen eröffnet, die pro Monat 45.000 Menschen mit Lebensmitteln versorgen.

Kinder und Jugendliche

Es gibt drei Restaurants der Tafel in Berlin, die allen Kindern – ob arm oder reich – offen stehen. Alle sind eingeladen, sich für einen Euro ein dreigängiges Menü schmecken zu lassen, gemeinsam mit Freundinnen und Freunden gesund zu essen.

Außerdem gibt es die Frühstücksbeutelaktion. In jedem Beutel (kostet 20 Cent) liegen ein Wurst- und ein Käsebrot, ein Stück Obst und ein Getränk. Helfer gehen pro Schule einmal in der Woche auf den Schulhof. Die Idee: Kinder sollen ihre Eltern dazu bringen, ihnen künftig immer ein Schulbrot mitzugeben.

Mach‘ mit!

Die Tafel lebt nicht von großen, sondern von vielen kleinen Spenden. Sei es per Überweisung oder Spendenbüchse oder durch Abgabe der Leergutbons in den Pfandboxen im Supermarkt: Jeder Cent hilft! Der Verein zählt inzwischen über 1.300 Mitglieder, die mindestens 2,75 Euro pro Monat bezahlen. Geben Sie sich einen Ruck – es ist so einfach!

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